Forensis Virtualis: 10/01/2007 - 11/01/2007

Mittwoch, 31. Oktober 2007

Prüfungstipp Nummer 1

Auch wenn es so aussieht - das ist kein Foto von mir *ggg

Dieser Prüfungstipp scheint wie für mich gemacht (siehe Bild) - auf fahren-lernen.de heisst es dazu:

"Wichtig - bewahren Sie Ruhe und sorgen Sie dafür, dass Sie sich im Prüfungsfahrzeug wohlfühlen. Vergessen Sie auf keinen Fall Ihren Talisman."

Ähnlichkeiten mit lebenden Bären sind rein zufällig *ggg

Stromschlag und Strahlende Handys

Guten Morgen an den Monitoren. Wie Ihr merkt, sind wir schwer beschäftigt, darum verzeiht uns bitte die wenigen Postings und Meldungen. Der Job ist gerade nicht einfach und "über 30" noch Führerschein machen, das nimmt einen ganz schön in Beschlag *grins

Als ob wir sonst nix besseres zu tun hätten, flattert gestern die Stromrechnung ins Haus. Hammer: fast 1.000 (in Worten: Tausend) Euro Nachzahlung. Inklusive neuberechneter Vorauszahlung: statt 65 Euro monatlich sollen wir jetzt 199,- Euro ab sofort hinlegen. Immerhin keine zweihundert, quasi ein Schnäppchen. Tief Luft geholt und schnell mal auf den Kundenbereich der Stadtwerke gesurft. Die haben nur "zufällig" gerade umgebaut, und obwohl wir bereits registriert waren, muss man sich jetzt neu anmelden und bekommt die Zugangsdaten ... per POST. Also ist keine sofortige Prüfung möglich, ob die Daten überhaupt stimmen. Der aktuelle Zählerstand auf der Rechnung passt wohl, aber stimmt auch der Vorjahreswert? Irgendwas ist nicht normal, denn wenn die Daten stimmen sollten, verbrauchen wir mehr als das doppelte an Strom gegenüber den vorherigen Jahren. Wenn das so sein sollte, dann wird künftig das Fitness-Studio nach Hause verlegt und wir radeln für den Generator.

Was anderes. Bei der Suche nach möglichen "Stromfressern" bin ich über folgenden Artikel gestolpert: Schnurlose Telefone - gepulste Dauersender. Wir machen uns Gedanken über den grossen Sendemast vorm Haus, dabei ist das private Tschernobyl schon in den eigenen vier Wänden. Manches will man gar nicht wissen.

Ich wünsche allen einen "strahlenden" Tag :-)

Freitag, 19. Oktober 2007

Spiel: Catch me if you can

Neu bei supergames.ch: Catch me if you can
Das haben Sie uns so in der Fahrschule nicht gesagt ... *ggg

Ziel: Rennen gewinnen. Das Auto steuerst du mit den Pfeiltasten in die entsprechenden Richtungen. Sammle die vielen Dinge ein, um schneller zu werden und dein Auto wieder zu reparieren.

Pfeiltaste Oben = Gas geben
Pfeiltaste Links/Rechts = Auto nach Links/Rechts steuern

Man muss ein paar Mal "next" klicken, um ins Spiel zu kommen. In manchen Leveln gibt es weitere Sondertasten, die vorher angezeigt werden. Viel Spass! Brummmmm .... :-)

Bücher: Lexikon des Unwissens

Amazon sagt: „Das Lexikon des Unwissens ist das erste Buch, nach dessen Lektüre man weniger weiß als zuvor.“ So lautet die unglaubliche Ankündigung der Autoren Kathrin Passig und Aleks Scholz. In ihrem Nachschlagewerk der anderen Art geht es zunächst um den aktuellen Forschungsstand zu ausgewählten Themen von „Aal“ bis „Wasser“. Anschließend führt das Duo vor, wo es in unserer Wissensgesellschaft noch ordentlich hapert. So fühlen sich Leser nach der Lektüre ein wenig wie der altgriechische Denker Sokrates, der vor fast 2500 Jahren feststellte: „Ich weiß, dass ich nichts weiß.“ Oder weniger dramatisch formuliert: Eine gelöste Frage wirft oft zwei neue auf.

Viel Physik, echt Tierisches, aber auch Allzumenschliches wird in diesem Lexikon beleuchtet. Wir greifen zu den Sternen, erfahren, was es mit dem Schnurren der Katzen auf sich hat oder worüber Narkoseärzte rätseln. Die einzelnen Beiträge kommen in appetitlichen Happen daher und informieren stets unterhaltsam und anschaulich. Kein Wunder, denn Autorin Passig gewann 2006 in Klagenfurt den Ingeborg-Bachmann-Preis -- und bildet mit dem Astronomen Scholz ein perfektes Duo, um im trüben Meer des Unwissens der Kultur- und Naturwissenschaft zu fischen.

Braune Zwerge verschwinden, mysteriöse Knoten entstehen, alte Schriften bleiben unverstanden. Astrophysiker sind ratlos, Biologen rätseln, Historiker verzweifeln. In diesem kuriosen Buch erfahren wir Widersprüchliches zu Fragen, die wir schon gelöst glaubten, sowie Erstaunliches über Dinge, über die wir uns bislang einfach noch keine Gedanken machten. Wo menschliches Know-how derzeit endet, darüber wissen wir nach der Lektüre besser Bescheid denn je. Und das ist gut so, denn der Zweifel gehört zur Erkenntnis wie das Salz in die Suppe. Oder mit dem alten Goethe gesprochen: „Es irrt der Mensch, solang er strebt.“ --Herwig Slezak

Montag, 15. Oktober 2007

Audio: aktuelle Webradios, Player und Tools

Webradio: die MP3 Goldgrube
http://www.netzwelt.de/news/72589-webradio-die-mp3goldgrube.html

Mix2Stix: Zufalls-Musik für den USB-Stick
In Zeiten unüberschaubarer Musiksammlungen auf dem Computer dauert es oft ewig, bis die Lieder gesichtet und auf den USB-Stick kopiert sind. Alte Perlen bleiben dabei garantiert verschollen. Mix2Stix durchsucht die Musikordner und stellt per Zufallsgenerator eine Liedersammlung zusammen.
http://www.netzwelt.de/news/76301-mix2stix-zufallsmusik-fuer-den-usbstick.html

MPUI als Multimedia-Schaltzentrale
http://www.netzwelt.de/news/74847-mpui-als-multimediaschaltzentrale.html
(Graphische Oberfläche für den MPlayer)

ClipInc: Tausende Webradio-Songs einfach legal aufzeichnen
http://www.netzwelt.de/news/74904-clipinc-tausende-webradiosongs-einfach-legal.html

Internet-Radio aufzeichnen mit Hit Recorder
http://www.netzwelt.de/news/71172-test-internetradio-aufzeichnen-mit-hit.html

Radiotracker: Tausende Songs legal aus dem Netz laden
http://www.netzwelt.de/news/75281-radiotracker-tausende-songs-legal-aus.html

Tutorial: Foobar 2000 - der Alleskönner
http://www.netzwelt.de/news/67362-tutorial-foobar-2000-der.html

Datenschutz: Anonymes Surfen via Proxies

Ein Märchen. Stell Dir vor, Du gehts in die grosse Stadt. Am Eingang musst Du Dich registrieren lassen und bekommst vom Stadtschreiber eine Nummer. Eine eindeutige Nummer. Was immer Du nun in der Stadt tust, jeder Schritt den Du machst, wird mittels dieser Nummer nachvollziehbar. In jedem Geschäft, auf jeder Strasse, im Café ... Deine Nummer wird immer registriert. Nichts geschieht ungesehen. Bis Du die Stadt wieder verlässt. Und der Stadtschreiber bewahrt die Daten anschliessend noch einige Zeit auf, falls jemand später nochmal wissen möchte, wo Du warst.

Dieses Märchen ist bereits wahr: Deine Identität im Internet. Sobald Du die Stadt betrittst, neudeutsch "online gehst" :-), bekommst Du eine Nummer: Deine IP (Internet-Protocol-Adresse, siehe Wikipedia). Guck mal auf wieistmeineip.de - da kannst Du Deine jetzt gerade aktuelle Nummer sehen.

Bei all dem Lärm um Schäubles Bundestrojaner und allein schon aus persönlichen Aspekten sollte man sich schützen.

TARNKAPPEN

Um auf das Märchen zurückzukommen: man braucht eine "Tarnkappe". Die genutzte IP-Adresse darf nicht die echte sein und damit nicht zur eigenen Identität führen. Die Lösung: den Datenverkehr über Proxy-Dienste anonymisieren zu lassen. Proxys sind eine "Vermittlungsstelle" zwischen Deinem PC und den anderen im Internet. Alle Datenströme laufen zuerst über den Proxy, bevor sie den eigenen Rechner oder die angesurfte Webseite erreichen. So sieht der Stadtschreiber nur die Adresse des Proxys, aber nicht Deine. Fertig ist die Tarnkappe. Proxies werden als Programme oder über Dienstleister angeboten:

netzwelt.de: alle Artikel zu "Anonym im Netz"
http://www.netzwelt.de/tags/anonym%20im%20netz.html

Grundlagen: IP Adresse über Proxy verstecken
http://www.netzwelt.de/news/71942-anonymes-filesharing-ipadresse-ueber-proxy.html

!! TIPP !! Proxy-Freeware: AnoNet
http://www.netzwelt.de/software/3645-anonet.html

Für den Privatgebrauch sollte dies reichen. Aber so eine "einfache" Tarnkappe ist im Härtefall "relativ" leicht zu lüften, denn wen man den Proxy findet, findet man auch den, der ihn benutzt. Darum würde ich auch nie den Dienstleistern vertrauen - denn: wer liest _deren_ Protokolle ...? Den Proxy-Betreibern ist zwar das Speichern von Daten an sich verboten. Aber wer will das kontrollieren? Und: wenn deren Server in Deutschland steht, kann dennoch eine Datenspeicherung angeordnet werden ... wir sind da wieder mal das einzige Land der Welt, dass hier eine Ausnahme möglich macht. Wahrscheinlich ist die totale Überwachung doch was Germano-Genetisches. Aber das ist ein anderes Thema.

MATRUSCHKAS

Statt einfacher Tarnkappe oder vertrauensseligem Dienstleister bräuchte man so etwas wie die russischen "Matruschkas": diese kleinen Puppen, die man immer weiter aus- und ineinanderschachteln kann, so dass es schwierig wird, den Kern zu finden. Technisch gesprochen: man benötigt miteinander verschaltete Proxies, die ein Feuerwerk von IPs "vorgaukeln" und es somit extremst schwer machen, die dahinterstehende Identität zu lüften.

So ein System ist z.B. "TOR": die kostenlose Software macht den eigenen PC zu einem Knotenpunkt im TOR-Netzwerk, der Daten versendet und umleitet. Zitat von netzwelt.de: "Die große Sicherheit von TOR liegt darin, das gleichzeitig sehr viele Nutzer über den gleichen Austrittsknoten Anfragen versenden. Dadurch wird es fast unmöglich, eine Kontaktaufnahme aus der Vielzahl herauszufiltern und auch noch durch das komplette TOR-Netzwerk zur ursprünglichen IP-Adresse zurückzuverfolgen."

Anonym mit Tor und Privoxy
http://www.netzwelt.de/news/72660-anonymes-filesharing-mit-tor-und.html

TOR-Homepage: http://tor.eff.org/
Privoxy: http://www.privoxy.org/

Kurzum: bewegliche Ziele sind eben schwerer zu treffen.

Doch das Gehoppse hat seinen Preis: Geschwindigkeit. Es wird berichtet, dass durch den Einsatz dieser Lösung die Geschwindigkeit eines DSL-Anschlusses bis auf ISDN-Datenraten zurückfallen kann. Also ist "TOR" nicht der Weisheit letzter Schluss.

Neue Wege geht I2P. Bei I2P werden durch ein "Netz im Netz" die eigenen Datenwege so verschlüsselt, dass sie am Ende nicht mehr nachvollziehbar sind. Das ist allerdings noch im Beta-Stadium, aber interessant zu beobachten:

http://www.netzwelt.de/news/75371-i2p-das-anonyme-netz-im.html
http://www.netzwelt.de/news/75410-tutorial-anonymes-filesharing-mit-i2psnark.html

Ich habe "meine" persönliche Tarnkappe noch nicht gefunden. Sicher ist nur, dass man sich schützen sollte, bevor irgendein aus dem Hartz 4 Programm herausgeschulter Behördeninformatiker in meinen Daten schnüffelt, statt hinter den wirklichen Kriminellen herzujagen.

Weiber-Mukke ;-)

Heute morgen beim Surf-Tee (mir isses nicht so gut, darum kein Kaffee ...) gefunden: Musik! Einfach mal (sagte ich schon, dass's mir nicht so gut ist? *g) unkommentiert verlinkt:

http://www.carolinabrauckmann.de/musik/index.html
http://www.miasplinter.com/discografie.html
http://www.sigrun-w-heuser.de/CD.html

Und Deutsch/Rockerin Caro beeindruckt mit ihrer MySpace Seite sowie einer beachtlichen Freundesliste, die ich mir gelegentlich nochmal genauer anschaue. Hierüber gelangt man z.B. zu KT Tunstall, Coldplay, Sarah Bettens u.v.m.

Sonntag, 14. Oktober 2007

Musik und Sounds für Videos und Photoshows

Ich schlage mich gerade wieder mit der Videobearbeitung herum. Ist wirklich nicht einfach, die richtigen Tools zu finden. Die Ergebnisse folgen in Kürze. Zwischendurch aber ist mir etwas sehr Feines über die Maus gelaufen: auf soundsnap.com stehen kostenlose Musik und Effekte für die eigenen Medienshows zur Verfügung! Allein zum "Durchhören" schon witzig :-)

Mittwoch, 10. Oktober 2007

Propperchen

Frau in Sibirien bringt Riesenbaby zur Welt

Moskau (RPO). In einem Krankenhaus in Sibirien hat eine Frau ein 7,75 Kilogramm schweres Mädchen zur Welt gebracht. Die kleine Nadeschda kam per Kaiserschnitt zur Welt. Mutter und Kind sind wohlauf.

Das Kind sei nach der Geburt am 17. September in ein Kinderkrankenhaus in der Stadt Barnaul verlegt worden, sagte eine Krankenschwester der Klinik in der Kleinstadt Aleisk.

Das Mädchen entwickle sich normal, sagte eine Ärztin dieser Klinik. Die 42-jährige Mutter hat bereits elf weitere Kinder zur Welt gebracht. Das normale Geburtsgewicht von Babys beträgt internationalen Statistiken zufolge etwa 3,2 Kilogramm.

Quelle: rp-online

Windows: Auto Reboot Remover

Windows XP (SP2) hat ein wenig schönes Feature: sind automatische Updates aktiviert, so kann es passieren, dass eine der Aktualisierungen im Hintergrund nach einem Neustart verlangt. Ohne weitere Mitteilung wird dieser auch prompt ausgeführt. Dass heisst: der PC fährt sich einfach so runter und wieder hoch. Toll, wenn man gerade die letzten zwei Seiten seines Bestsellers fertiggeschreiben hat oder gerade ein Chat mit einem Freund lief, der sonst nie online ist ... grrrmpf.

Abhilfe schafft der Auto Reboot Remover. Einfach runterladen, Doppelklicken und "Disable" einschalten, mit [Apply] bestätigen und Ruhe is'.

Schufafreie Konten und Karten

Auf akademie.de (einem sehr seriösen Internetportal, an dem ich einige Zeit mitgearbeitet habe) bin ich heute morgen beim Surf-Kaffee hierüber gestolpert: Kreditkarten gibt es inzwischen auch PrePaid, bei seriösen Banken und ohne Schufa bzw. trotz negativem Eintrag.

=> akademie.de: Deutsche Visa Card ohne Schufa von der Landesbank Berlin (LBB)
=> akademie.de: Vorteile der LBB Visa prepaid

=> LBB VISA prepaid (aktuelle Jahresgebühr: 39 Euro)

=> LBB Xbox VISA prepaid (aktuelle Jahresgebühr: 28 Euro)
Zielt zwar vom Namen her mehr auf Jugendliche, hat aber die gleichen Funktionen und ist günstiger, unter 24 sogar komplett kostenlos. Sieht ausserdem gut aus *grins.

Wer schon ADAC Mitglied ist, bekomm ein noch günstigeres Angebot für 12 Euro im Jahr (auch hier steht die LBB dahinter):
=> ADAC VISA StarterKarte PrePaid
=> ADAC VISA Card: Bericht bei GoMoPa

Auch die Postbank hat ein VISA prepaid Angebot, das zusammen mit der Postbank SparCard geliefert wird:
=> Postbank VISAplus SparCard 3000 plus direkt
=> Testbericht VISAplus bei ciao.de
=> akademie.de: Sparcard3000

In der Postbank Sparcard ist die Visa-Funktion integriert, ansonsten funktioniert die Karte wie ein normales Sparbuch. Die Konditionen als Sparbuch sind zwar gegenüber anderen Anlageformen nicht empfehlenswert. Aber darum geht es hier auch nicht, sondern um die Visa-Funktion. Der Vorteil hierbei gegenüber anderen VISA-Angeboten: 4 Abhebungen im Jahr sind kostenlos. Da man soviele Karten haben kann, wie man will, könnte man sich theoretisch z.B. 3 Karten holen und kommt damit jeden Monat einmal gratis bar an sein Geld. Das ist aber nur eine Theorie für gnadenlose Sparfüchse :-)

Weitere Links und Übersichten

http://www.netzwelt.de/news/75827-wirecard-zahlen-mit-der-virtuellen.html
http://www.kostenlose-kreditkarten.net/prepaid-kreditkarten.html
http://www.netzwelt.de/tags/bezahldienst.html
http://www.ciao.de/weitere_Zahlungsmoglichkeiten_241947_5


Alternative zu allen genannten Angeboten

Wer insgesamt noch unabhängiger sein will, holt sich einfach ein Konto mit Karte beim nächsten Urlaub in Polen, Belgien oder Luxemburg (kein Scherz, siehe o.g. GoMoPa Artikel) oder die sogenannte "Ladekarte", ein Kartenangebot von VISA aus Österreich. Österreich hat den Vorteil, dass das Bankgeheimnis (wie in der Schweiz) wirklich heilig ist.

=> akademie.de: VISA-Kreditkarte ohne Schufa aus Österreich
=> akademie.de: Konto und Kreditkarte in Österreich

So, dann werd ich mal meinen schufafreien Kaffee weiterschlürfen :-)

Dienstag, 9. Oktober 2007

Video: YouTube Uploader

Das gucken wir uns gelegentlich mal genauer an: Der Free YouTube Uploader soll das Hochladen von Videso zu YouTube vereinfachen. Dabei wird der Film gleich entsprechend angepasst. Klingt gut. Getestet wird, sobald Zeit ist. Oder falls wer schon mal testen mag, freu ich mich über Rückmeldungen :-)

=> Artikel bei chip.de: Free YouTube Uploader

Montag, 8. Oktober 2007

Handy: Vertrag wechseln

Schnauze voll vom Handyvertrag? Bayanoo.de hilft: der neue Onlinedienst bietet eine Tauschplattform für Handyverträge. Im Moment noch kostenlos, später wird es pro Vertragstausch eine einmalige Gebühr geben, die sich aber im kleinen Bereich (ich meine, irgendwo 5.90 gelesen zu haben) bewegt. Beobachtenswert (Und wieso bin ich nicht auf die Idee gekommen, so eine Plattform zu machen? *grins*).

=> Auch interessant: die Handys der Zukunft
=> bayanoo.de: Vorstellung auf netzwelt.de
=> bayanoo.de

Samstag, 6. Oktober 2007

Lifestyle: Telefon mit eigener Insel.


Zur Zeit meine absolute Lieblings-Anzeige im Web:

Blackberry Telefon mit eigener Insel. Für schlappe 10.5 Mio. Dollar. Will wer mit? :-) :-)

Fussnote: Es gibt natürlich keine Insel. Aber die Seite ist extrem gut gemacht. Übrigens sind die Amis so doof, dass auf der Seite dann beim Bestellformular eine Erklärung steht, warum man keine Insel bekommt bzw. wo sie eine bekommen können, wenn sie denn eine haben wollen.

PC-Tipps: Desktop immer zur Hand


"Auf dem Desktop sammeln viele Anwender die Icons ihrer Lieblingsanwendungen. Per Doppelklick auf einen solchen Eintrag lässt sich das dazugehörende Programm leicht starten. Doch was ist, wenn die Icons alle von den zurzeit geöffneten Programmfenstern verdeckt werden? In diesem Fall müsste man erst alle Fenster beiseite schieben oder auf die Taskleiste verkleinern. Einfacher rufen Sie Ihre Programme in Zukunft auf, wenn Sie die Desktop-Icons zusätzlich noch einmal in die Taskleiste einbinden.

Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine leere Stelle auf der Taskleiste (*). Im Kontextmenü (**) öffnen Sie das Menü "Symbolleisten" und klicken auf den Eintrag "Desktop". Umgehend zeigt sich in der Taskleiste der neue Eintrag "Desktop". Klicken Sie auf den Pfeilknopf auf der rechten Seite neben dem Wort "Desktop", so öffnet sich ein Menü, das alle auf dem Desktop abgelegten Programme in übersichtlicher Form listet. Per Mausklick auf einen Eintrag wird das dazugehörende Programm gestartet."
Quelle: pcfreunde.de

(*)= Das ist das Ding unten am Bildschirmrand, wo die geöffneten Programm zu sehen sind *grins*
(**) = Das ist das Menü, was nach einem Rechtsklick erscheint *mehrgrins*

PC-Tipps: Bildschirmlupe nutzen

Ein verkniffener Gesichtsausdruck vor dem PC muss nicht unbedingt auf den Kontostand des Onlinebankings, eine Sehbehinderung oder schlechte Laune schliessen lassen. Immer bessere Monitore mit immer besseren Auflösungen reizen die Designer dazu, Texte in mikroskopischen Schriftgrössen zu veröffentlichen, so dass man kaum noch etwas lesen kann. Abhilfe schafft die Windows Bildschirmlupe, ein vorinstalliertes Bordmittel:

"XP ist mit einer Lupe (...) ausgestattet. Um sie zu aktivieren, gehen Sie im Startmenü auf "Alle Programme" und öffnen den "Zubehör"-Ordner. Hier wechseln Sie in den Ordner "Eingabehilfen" und klicken dann auf "Bildschirmlupe". Ist die Lupe aktiv, wird die direkte Umgebung der Maus stark vergrößert in einen Bereich am oberen Rand des Desktops eingeblendet. Den "Vergrößerungsgrad" bestimmen Sie im Konfigurationsfenster des Menüs."
Quelle: pcfreunde.de

Wer sich den Link zur Lupe auf den Desktop legen will klickt so:
> Start > Programme > Eingabhilfen > Bildschirmlupe > rechte Maustaste > senden an > Desktop (Verknüfung erstellen)

Diese Verknüpfung kann man sich dann auch in die Taskleiste am unteren Bildschirmrand ziehen, um sie beim Surfen schnell mal anklicken zu können.

Es klappert freundlichst mit dem Blindenstock, Dr. Forengeist :-) :-)

Freitag, 5. Oktober 2007

Onlinedurchsuchung: Gefährliches Halbwissen

Lachen oder Weinen? Ich wollte mal herausfinden, wie sich unsere Bundeschefs die geplanten Onlinedurchsuchungen konkret vorstellen. So rein aus technischem Interesse.

Dazu hab ich heute morgen zwei Artikel gelesen, in denen Schäuble seine Vorstellungen vom "Bundestrojaner", dem Dietrich* zur geplanten Onlinedurchsuchung, erläutert. Immer wieder schlimm zu lesen, mit wie wenig Wissen unser Staat gelenkt wird.

Kurzum: er hat keine Ahnung, aber eine plakativ-blümerante Vorstellung, wie er unsere Steuergelder für den Anti-Terrorschutz verschleudern möchte. Man möchte lächeln - wenn es nicht um den gefährlichen Umgang mit unserer Privatsphäre und dem persönlichen Datenschutz ginge.

Gruselt Euch gern selbst:
=> auf IT-Newsworld
=> bei der TAZ

Zitat: "Wie die Online-Durchsuchung technisch ablaufen soll, erklärte Schäuble nicht. Er wisse zwar „so ungefähr“, was ein Trojaner sei. Von den technischen Vorgängen im Einzelnen habe er jedoch keine Ahnung."

Ohne unser ruhiges Leben mit den Massakern vergleichen zu wollen, muss ich dabei doch auch an das Zitat von Aung San Suu Kyi (siehe Eintrag "Burma Day") denken: "Please us your liberty to promote ours." ("Bitte nutzt Eure Freiheit, um unsere zu ermöglichen"). Lässt man unsere Antiterror-Hengste uneingeschränkt weitertraben, sind wir sind auch nicht weit davon entfernt, unsere Freiheit einzubüssen, wenn auch auf subtilere Art.

* als "Dietrich" bezeichnet man das Werkzeug eines Einbrechers zum Türenöffnen

Donnerstag, 4. Oktober 2007

Free Burma


Es ist "Burma Day". Die Blogger-Welt hat sich entschlossen, heute am 04.10.2007 einen Tag lang kein einziges oder nur Postings zu Burma zu veröffentlichen. Bringt es etwas, an einem Tag die Blogs "schweigen" zu lassen? Nein. Aber es bringt etwas, an diesem Tag nur ein einziges Thema zu behandeln.

Burma. Es geht nicht darum, dass "das Thema IN ist". Es ist seit mehr als zwanzig Jahren aktuell, ebenso wie viele andere. Aber es bringt aktuell etwas auf den Punkt. Es geht um Menschenrechte und Solidarität.

Es geht darum, die Aufmerksamkeit auf etwas zu lenken. Es geht darum, das der UN Sicherheitsrat nicht aus den Fehlern lernt, die überall auf der Welt gemacht wurden. Es geht darum, klarzumachen, dass die Welt nicht weg- sondern HIN-guckt.

Es geht darum, dass Stoibers Abschied stundenlang biergläserklimpernd auf allen Kanälen läuft, während kein einziger Beitrag über aktuelle Situationen wie z.B. in Burma berichtet. Es geht um Informationsmacht.

Oder, wie die birmesische Nobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi sagte: "Please us your liberty to promote ours." ("Bitte nutzt Eure Freiheit, um unsere zu ermöglichen").

Deswegen nehme ich teil - und jeder der mag, kann diesen Artikel komplett kopieren.

=> http://www.free-burma.org
=> Deutsche Seite: http://www2.free-burma.org/index_de.php

Details und eine umfangreiche deutsche Einleitung bei webwise
http://www.webwise.de/cms/index.php?option=com_content&task=view&id=503&Itemid=40

Wikipedia: Nobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi
http://de.wikipedia.org/wiki/Aung_San_Suu_Kyi

Presseportal: Free Burma Aktionstag
http://www.presseportal.ch/de/pm/100013539/100546280/free_burma_org

Bestes, Forengeist
http://forengeist.blogspot.com

Mittwoch, 3. Oktober 2007

Ich bin nicht tüddelig. Ich bin genial.

Der Beweis: "Wer andauernd zuviele Eindrücke aufnehmen und speichern muß, der ist anfälliger dafür, einiges davon zu vergessen." Ganz im Ernst ist dieses Fundstück aus der Morgenzeitung ganz interessant: die Arbeitsblätter von Werner Stangl rund ums Thema Gedächtnis, Lerntechniken und Hirnleistung => Werner Stangl's Arbeitsblätter

Langweilig? Hier gibt's was in den Browser.

=> http://popurls.com/
In einer sehr schön stylischen Übersicht werden hier die neusten Einträge von digg.com, del.icio.us, reddit.com, flickr, newsvine, metafilter, tailrank, youtube, news google / yahoo / netscape, ifilm.com, wird, slashdot, boingboing, odeo, fark, nowpublic, stumbleupon, metacafe, furl, clipmarks, dzone, ... uffffff ... na jedenfalls von überall, wo Menschen was Neues reinstellen .... angezeigt. Nur falls wir mal gar nicht mehr wissen, was wir machen sollen. *grossguck*

Lexika: zeno.org ist "Wikipedia Premium"

"Alle Fliegen sind grün. Stimmt nicht? Doch - steht im Internet auf Seite ..." Tja. Was ist wahr, was ist falsch, was ist eigene Meinung, was ist ein gut recherchiertes Ergebnis? Immer öfter wird man mit "Ich hab das aber bei Google gefunden" ins kommunikative K.O. geschlagen.

Nach anderhalb Jahrzehnten Informationstechnologie recherchiere ich mir meist erstmal den berühmten Wolf, bevor ich irgendetwas als "wahr" annehme. Selbst bei Wikipedia wird allzuoft vergessen, dass es lediglich eine grosse Gemeinschaft von Hausarbeiten ist, auch wenn hier gut nachgeforscht und gegenseitig korrigiert wird.

Unterstützung und Abhilfe versucht zeno.org zu bieten. Hier sind mehrere Lexika (und auch Wikipedia) eingebunden, um bei der Suche nach "echten" Informationen behilflich zu sein. Macht jedenfalls ein gutes Gefühl und vereinfacht das "Rumklicken" :-) Viel Spass!

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"Ich glaube nicht an die Realität. Sie ist ja bekannt für ihre linksliberalen Tendenzen." (Stephen Colbert, amerikan. TV-Satiriker, s. auch esinn.net)
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Dienstag, 2. Oktober 2007

Hardware: Boarisches Kombuda Brettl

Im Online-Shop von Bayern-Laden.de gibt es das ultimative Desktop-Set für alle Bayern und Fans dieses Bundeslandes: das Boarische Kombuda-Brettl. Blau-weiss mit bajuwarischer Beschriftung: Return-Taste heisst "Basst scho" und Backspace "Redour". Zum Set gehören eine optische Maus mit Scrolltaste und dem bayrischen Wappen sowie ein passendes Mauspad.

Das Boarische Kombuda-Brettl ist ab Mitte Oktober zum Preis von etwa 80 Euro erhältlich. Quelle => chip.de