Forensis Virtualis: 04/01/2020 - 05/01/2020

Freitag, 17. April 2020

MacBook updaten

Tja, das MacBook ist natürlich nicht brandneu, tut aber perfekt seinen Job. Deswegen haben wir es bisher auch nicht für nötig befunden, das System zu aktualisieren. Jetzt aber gibt es immer mehr Software, die eben doch ein neueres System benötigt. Also zähneknirschend ran ans Update.

SYSTEMSTATUS

 MacBook Pro (MacBook Pro 12.1), Retina 13 Zoll, Anfang 2015
2,7 GHz i5, 8GB DDR3 RAM


Die genaue Modellbestimmung für alle MacBooks:
https://support.apple.com/de-de/HT201300
https://support.apple.com/de-de/HT201608

Demnach sind die ganz genauen Daten unseres Macbooks diese:

https://support.apple.com/kb/SP715?locale=de_DE


MAC SYSTEM VERSIONEN

Die Mac Version-Geschichte / alle Versionen im Überblick:
https://en.wikipedia.org/wiki/MacOS_version_history
https://support.apple.com/de-de/HT201260

Also auf das momentan installierte Yosemite folgen:

  • ElCapitan
  • Sierra
  • High Sierra
  • Mojave
  • Catalina (das derzeit aktuellste)


WELCHES SYSTEM PASST ZU WELCHER HARDWARE?

 Alle Macs und ihr maximales System (auf der Seite gibt es auch eine Suchfunktion)
https://everymac.com/systems/by_capability/maximum-macos-supported.html

In der Liste steht, dass unser Modell (MacBook Pro "Core i5" 2.7 13" Early 2015) also sogar das aktuellste System "Catalina" laden kann. Juchhu.

Und hier stehen auch die genauen technischen Daten zu unserem Gerät
https://everymac.com/systems/apple/macbook_pro/specs/macbook-pro-core-i5-2.7-13-early-2015-retina-display-specs.html


SCHRITTWEISES VORGEHEN


(A) Mit Partitionen arbeiten

Damit das funktionierende System nicht zerstört wird, am besten erstmal einen eigenen Bereich (Partition) einrichten, auf dem das neue System ganz unabhängig ausprobiert werden kann.

Das geht am Mac so:
https://praxistipps.chip.de/mac-neue-partition-erstellen_12840
"Programme" -> "Dienstprogramme" -> "Festplattendienstprogramm"

Sobald die neue Partition erstellt ist, einfach die Installation des neuen Betriebssystems starten (siehe Abchnitt B, weiter unten) und dabei dann die neue Partition als Ziel auswählen. So bleibt das erste, eigentliche System erstmal unberührt,

Sind dann beide Systeme drauf, gibt es zwei Optionen, diese parallel zu verwenden:

a) entweder: unter "Systemeinstellungen" > "Start-Volume" das Standard-System wählen.

b) oder: beim Starten des Macs die "ALT" Taste gedrückt halten, dann kommt ein Auswahlmenü, mit welchem System gestartet werden soll.


(B) System schrittweise upgraden

 Alle Upgrade-Infos zu Catalina stehen hier > https://support.apple.com/de-de/HT201475

 Catalina setzt mindestens ein installiertes "Sierra" (oder höher) voraus, siehe hier: https://www.apple.com/de/macos/how-to-upgrade/#

 Da wir aber noch in der Mac-Steinzeit leben und das uralte Yosemite drauf haben, müssen wir also erstmal einen Zwischenschritt vornehmen, und auf eines der aktuelleren Systeme vor Catalina hochgehen. Dazu gibt es drei Optionen:
  1. Entweder - direkt mit ElCapitan
    https://support.apple.com/de-de/HT206886
  2. Oder: erstmal auf High Sierra
    https://support.apple.com/de-de/HT208969
    https://www.heise.de/mac-and-i/meldung/macOS-High-Sierra-Auf-welchen-Macs-das-neue-Betriebssystem-laeuft-3839813.html
  3. Und wenn auch das nicht geht, dann mindestens erstmal auf Sierra gehen:
    https://support.apple.com/de-de/HT208202

 Anschliessend weiter auf Catalina upgraden:
https://support.apple.com/de-de/HT201475

 Ok, der Plan steht. Heute Abend geht's ans Werk. Update folgt dann.

Tja, es war dann alles viel einfacher: Partition eingerichtet, wie oben beschrieben. Dann den App Store aufgerufen, nach Catalina gesucht, und Installation auf der Test-Partition gestartet. Läuft gerade, ohne Umwege. Mal schauen, wie's weitergeht :-)



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Bildbearbeitung auf Mac und PC

Für unsere diversen Online-Projekte suchen wir eine Bildbearbeitungssoftware. Ich habe zwar bereits persönliche Lieblingsprogramme, aber die funktionieren nur auf Windows, und jetzt arbeiten wir auf Mac und PC - also muss etwas Neues her.

1. Bordmittel

Bevor man sich mit einer neuen Software "herumschlägt", lohnt sich ein genauerer Blick auf die "Bordmittel", die Mac und Windows bereits mitbringen. Denn die "Photos"-Anwendung auf dem Mac beinhaltet schon sehr gute Möglichkeiten für Einzelbilder. Und selbst auf Windows ist die "hauseigene" Bildbearbeitung inzwischen so gut geworden, dass mir die alten Foto-Tools erstmal gar nicht gefehlt haben, seitdem das neue Laptop im Einsatz ist. Vorher haben wir zur Fotoverwaltung gern noch Picasa oder XnView genommen. Da sie mir aber (noch) nicht fehlen, werden sie erstmal nicht wieder installiert:

Picasa - wird sowieso leider eingestellt:  http://picasa.google.de/
Picasa - letzter Download bei Heise:  https://www.heise.de/download/product/picasa-19449    
XnView - nur für Windows:  https://www.xnview.com/de/xnview/
IrfanView hatten wir in den Agenturen und im Büro im Einsatz, mochte ich aber nie, also kein Link ;-)

Doch wie gesagt: wir brauchen sowieso mehr: für Collagen, besondere Filter-Effekte, Freistellungen, Bildkombinationen, Rahmen und Textzugaben.

Nachdem wir lange Zeit nur noch am Tablet gearbeitet haben, sind wir etwas "verwöhnt" von den Apps, die das alles können und auch noch supereinfach in der Handhabung sind. Aber mit den wachsenden Projekten sind wir nun doch wieder mehr am Laptop und MacBook - und da fehlt uns eine entsprechende Software.

Also haben wir uns umgeguckt:

2. Bildbearbeitungs-Programme - meine Lieblinge

Mein ewiger Favorit war immer Paintshop Pro
Ich besitze eine gekaufte Vollversion, die aber so alt ist, dass sie wahrscheinlich nicht mehr für eine Aktualisierung taugt *lol ... werde ich gelegentlich nochmal nachschauen. Da es PaintShop Pro aber sowieso nur für Windows gibt, ist das zweitrangig.

Im Moment benutze ich sehr gern die Freeware Photofiltre (weil es die auch als Portable Version gibt)

Aber: keins von beiden gibt es für Mac, also geht die Suche weiter.

3. Bildbearbeitung für Mac und PC - die Kandidaten

PHOTOSCAPE
Es muss ja nicht immer gleich Photoshop sein. Hier ist eigentlich alles drin, was man normalerweise braucht, und: es kann Collagen erstellen. Einen Test ist es also wert:

GIMP
ist neben Photoshop DER KLassiker. Ich konnte mich allerdings nie richtig mit der Benutzeroberfläche anfreunden. Vielleicht hat sich ja was geändert, wir werden es testen. Denn GIMP ist kostenlos und für alle Betriebssysteme zu haben.

PHOTOSHOP EXPRESS (web-basiert)
Der "kleine Bruder" des großen Photoshops ist natürlich unvermeidlich. Ich mochte es früher nicht, aber wir geben ihm nochmal eine Chance. PS Express gibt es als App für alle Plattformen, am Laptop kann man auf die web-basierte Oberfläche zugreifen und somit im Browser arbeiten, aber es gibt (noch) keine voll-installierbare Version.

PIXLR (web-basiert)
Funktioniert ebenfalls nur mit einer Online-Verbindung, sieht aber sehr benutzerfreundlich aus und lohnt einen Test:

4. FAZIT

Für das, was wir bisher so mit Fotos für unsere Projekte machen (Collagen erstellen, Ausschnitte verwenden, umformen, Texte zufügen) sind tatsächlich die Apps auf dem Tablet die bessere und schnellere Lösung, da kommt keine Fotobearbeitung auf Laptop oder Macbook so schnell mit. Für das Erstellen von Webdesign-Elementen mit genauen Pixelvorgaben allerdings oder sogar Druck-Grafiken kommt man natürlich um eine Bildbearbeitungssoftware am PC/Mac nicht herum. Wofür wir uns letztendlich entscheiden, ist noch offen - wir werden berichten.

5. Nachsatz: Speziellere Anwendungen / Fundstücke

Bildbearbeitung am Mac - eine Sammlung

HDR Projects (nur Mac) - HDR Fotos erstellen und bearbeiten

FOTOR (nur Mac) - schöne Bildbearbeitung

CutOut5 (nur Mac) - Objekte aus Fotos ausschneiden

Benutzer-Oberflächen planen und gestalten:

Schneller "Farb-Picker" für Webprojekte und Farbangleichungen:




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Mittwoch, 8. April 2020

Videokonferenzen: ZOOM

Für ein Online-Seminar müssen wir ZOOM installieren, eine Software für Videokonferenzen.

Ich bevorzuge Microsoft Teams oder Skype, aber der Veranstalter hat sich für Zoom entschieden, obwohl es Sicherheitslücken hat. Naja. also muss es installiert werden. Los gehts:

1. Installation

Hier anmelden: https://zoom.us/

Email und Geburtsdatum angeben. Dann bekommt man eine Bestätigungsemail mit einem Aktivierungslink - diesen dann in der Email anklicken. Man gelangt dadurch auf eine "Willkommens"-Seite, hier sind die restlichen persönlichen Daten einzutragen.

Danach wird man gebeten, noch weitere Bekannte per eMail einzuladen. Kann man überspringen.

Es folgt eine Seite "Starten Sie Ihr Test-Meeting". Sollte man unbedingt machen, denn darin ist die automatische Installation der Zoom-Software enthalten. Dabei wird das System, mit dem man gerade arbeitet (PC, Mac, Tablet, Handy) automatisch erkannt und man muss keinen "Download-Link" suchen. Soweit ganz praktisch.

Die Installationsdatei wird heruntergeladen.

Am Windows-PC: auf die heruntergeladene Zoom...exe Datei klicken und installieren.

Auf dem Mac: folgt später.

Die Installation verläuft dann von selbst, am Ende erscheint "PC Audio benutzen?" Dies mit JA bestätigen, damit man in den Meetingräumen die Audio-Funktionen des Computers benutzen kann (PC-Lausprecher, Headset, was immer da gerade angeschlossen ist).

Abschliessend erscheint der "persönliche Meetingraum", hier kann man mit den Funktionen spielen.

Die Installation ist damit fertig.

2. Optional

a) Ich habe zusätzlich das Zoom-Add-In für Microsoft Outlook installiert (wird direkt nach der Installation automatisch angeboten),  aber das kann jede/r selbst entscheiden. Es ist für Zoom nicht zwingend erforderlich..

b) Persönliche Daten bei Zoom prüfen:
https://zoom.us/signin
https://zoom.us/profile (hier steht auch die persönliche Zoom-ID)

3. Hilfe bei Zoom

ZOOM CENTER mit allen Themen:
https://support.zoom.us/hc/de

KONTO UND VERWALTUNG
https://support.zoom.us/hc/de/categories/201137176

4. Sicherheit

Ich werde mich vor dem Meeting heute abend noch genauer mit den Sicherheitslücken von Zoom beschäftigen. Dazu gibt es dann später hier ein Update.

5. Kosten: Basic vs. Upgrade

Ich frage mich, wie das Online-Seminar  heute Abend funktionieren soll, denn mit einem kostenlosen Zoom Konto hat man ein  Zeitlimit von 40 Minuten bei Meetings mit 3 oder mehr Teilnehmern. Für mehr braucht man ein Upgrade.

Oder braucht man das nur als Moderator, aber nicht als Teilnehmer? Ich verstehe die verschiedenen Zahlungspläne noch nicht ... (und bei Skype und anderen Plattformen gibt's das alles günstiger oder ganz gratis. Nurmalsogesagt.)

https://zoom.us/pricing

Was ich da auf den ersten Blick sehe, kostet  14 Euro (13.99) im Monat oder bei Jahresabrechnung sofort 139,90 =  11.66 Euro / Monat. Ich bin gespannt, denn das wollte ich eigentlich nicht dafür ausgeben.

Wir werden weiter berichten.

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Montag, 6. April 2020

#Homeoffice: Headset

Zur Zeit ist wohl so ziemlich jede/r auf der Suche nach dem besten Headset fürs Homeoffice. Aber müssen es wirklich Geräte für 200 Euro sein? Wohl eher nicht.

Ich habe jahrelang mit Headset im Büro gelebt. Wir hatten Plantronics oder Jabra-Geräte - beides die "Flaggschiffe" der Headsets. Ein kabelgebundenes Jabra besitze ich auch immer noch, aber im Homeoffice muss man flexibler sein als im normalen Büro, deswegen muss es folgende Kriterien erfüllen:

- Kabellos, bevorzugt Bluetooth
- Geräuschunterdrückung (Noise Cancelling)
- mit zwei Geräten parallel koppelbar (PC und Handy)
- vernünftiger Preis (max 70 Euro, lieber so um die 30 Euro)

Nach der ersten Recherche hatte ich zwei Favoriten ...


... und habe für 8 Euro das Samsung gebraucht bekommen. Das Ergebnis:

Es sitzt sehr gut, man kann es quasi ohne es zu merken den ganzen Tag tragen. Nach einer Woche Test muss ich jedoch leider sagen, dass es mir persönlich zu leise ist und ich mich ständig als leises Echo selber höre (das kann natürlich auch an den Geräten der Gesprüchspartner gelegen haben).

Was mich aber wirklich stört: ich bin offenbar doch etwas "old school", das heißt - mir ist das Mikro "zu kurz". Ich brauche irgendwie das Gefühl, dass da ein Gerät ist, in das ich reinsprechen muss, sonst komme ich mir beim Telefonieren seltsam vor - und dieses ungute Gefühl überträgt sich auf mein Telefonverhalten. 

Also kommt es wieder weg. Das Jabra ist mir immer noch zu teuer, darum werden als nächste Geräte diese getestet:

3. MPOW Wireless Chat Headset 078 (Amazon Link hier)
4. Qualcomm aptX Conambo (Amazon Link hier)

Die Lieferzeiten sind zur Zeit leider recht lang. Aber sobald beide angekommen und getestet sind, gibt es wie immer ein Update.


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